Buchvorstellung und Lesung mit „Zeit“-Journalist Wolfgang Bauer


Der Journalist und Reporter der Wochenzeitung „Die Zeit“ berichtet aus den Krisenregionen der Welt. Am Dienstag, 27. September, um 19 Uhr, liest er in der Kalebskelter aus seinem neuen Buch „Am Ende der Straße - Afghanistan zwischen Hoffnung und Scheitern“.

Der Eintritt kostet 10 Euro. Karten verkauft die Stadtbücherei unter der Telefonnummer 07123/925-140 oder per E-Mail an stadtbuecherei(at)metzingen.de.

Zum Buch:

Die afghanische Ring Road: Eine Straße, die real existiert und dennoch ein Mysterium ist. Der 3200 Kilometer lange kreisförmige Highway verbindet die wichtigsten Städte des Landes. Er versprach Einheit und Aufschwung. Seit sechzig Jahren wird an ihm gebaut, doch fertig ist er noch immer nicht. Korruption und Misswirtschaft haben riesige Summen verschlungen. Nach dem Einmarsch der westlichen Truppen wurde die Straße zu einem blutigen Schlachtfeld. Nach dem Fall Kabuls kehrt Wolfgang Bauer noch einmal zurück. Er bereist die Ring Road, sucht Orte auf, die er in den letzten 20 Jahren besucht hat – und geht der Frage nach: Warum ist der Westen in Afghanistan gescheitert? Was hat dieses Scheitern mit der milliardenschweren Entwicklungshilfe zu tun? Und wie geht es weiter?
Seine Reportage ist eine Parabel über Hoffnung und Scheitern am Hindukusch.

Zum Autor:

Der Zeit-Reporter Wolfgang Bauer war viele Male in Afghanistan und machte die Schicksale der Menschen in preisgekrönten Reportagen anschaulich. Schon früh warnte er vor einer Rückkehr der Taliban.