Aussichtsreiche und informative Etappentour für ambitionierte E-Biker

Start ist in Dettingen an der Erms. Der Einstieg kann aber auch in Metzingen oder am Glemser Stausee erfolgen.

Sie verlassen Dettingen in südwestlicher Richtung und fahren durch die Streuobstwiesen bis zum Metzinger Stadtteil Glems. Dort lädt das Obstbaumuseum zu einem Besuch ein und gibt Einblicke in das frühere Wirtschaften auf den Streuobstwiesen.

Sie durchqueren Glems und fahren bergauf in ein kleines Waldstück. Auf der anderen Seite geht es bergab durch Streuobstwiesen bis nach Eningen unter Achalm. Die Achalm ist der Hausberg der Stadt Reutlingen und ein sogenannter Zeugenberg der mittleren Schwäbischen Alb, der aufzeigt, wie ausgedehnt der Weißjura der Alb vorgeschichtlich war.

Hier, nahe der Stadt Reutlingen, liegt die Wiege des Streuobstbaus. Im Pomologischen Institut lehrte der wohl bedeutendste deutsche Pomologe, Eduard Lucas, im 19. Jahrhundert viele Baumwarte die Kunst der Baumpflege.

Sie verlassen Eningen und durchqueren Pfullingen und halten sich oberhalb der Stadt Reutlingen gegen Süden, vorbei am Umweltbildungszentrum Listhof, über die Stadtteile Betzingen und Wannweil fast bis zum Neckartal nach Kirchentellinsfurt und Kusterdingen. Hier zweigen Sie in Richtung Westen ab und folgen dem Radweg durch Felder und Obstwiesen bis nach Gomaringen.

Sie fahren nun wieder auf den Albtrauf zu und erreichen nach einem kurzen Waldstück den Mössinger Stadtteil Öschingen.

Nun sind Sie am Früchtetrauf angekommen und fahren mit herrlichem Blick auf das Albvorland durch die Streuobstwiesen bis zum NABU-Vogelschutzzentrum Mössingen. Von dort aus geht es wieder leicht bergab bis ins Stadtzentrum.

Dabei folgt die Route dem Trauf der Schwäbischen Alb durch unzählige Streuobstwiesen.

Startpunkt Dettingen an der Erms
Zielpunkt Mössingen Bahnhof
Dauer ca. 6:00 Stunden
Kilometer 69,8 km
Schwierigkeit schwer

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